Wohin fliehen, wenn in kriegerischen Zeiten Lebensgefahr droht? Dahin, wo Krankheit und Tod wohnen. Deshalb zieht es Mannai Murenu auf die Insel der Aussätzigen. Dorthin wird ihn keiner der Pisaner verfolgen, die Santa Gia nach Monaten der Belagerung zerstört, seine Einwohner getötet, als Rudersklaven oder Huren verschleppt und die Ruinen mit Salz überstreut haben. Auch das Haus des Weinhändlers Nanni Pes legten die Soldaten in Schutt und Asche. Mannai, der siebzehnjährige Gehilfe des vinaio, überlebte, indem er sich, unter den Trümmern begraben, drei Tage lang tot stellte. [continua...]